Demokratien … „bieten den besten Rahmen zur Bekämpfung sozialer Ungerechtigkeiten und die größte Hoffnung auf Erfüllung … das Recht auf Arbeit, Bildung, Gesundheit, soziale Sicherheit, Teilhabe am kulturellen und wissenschaftlichen Leben …“
In einer Zeit, in der demokratische Errungenschaften zunehmend unter Druck geraten, ist das „Manifest der antifaschistischen Intellektuellen, 100 Jahre später“ ein mutiger und dringlicher Aufruf zum Widerstand gegen die Rückkehr autoritärer, faschistoider Strukturen. Es erscheint dieser Tage bei renommierter Medien wie dem Guardian, El País oder der New York Times – und erinnert daran, wie bedeutend mutige Stimmen sind. In Deutschland ist das Manifest in der FAZ veröffentlicht.
Ohne Demokratie „drohen der Menschheit Stillstand, wachsende Ungleichheit, Ungerechtigkeit und Katastrophen – nicht zuletzt durch die existenzielle Bedrohung der Klimakrise, die von der neuen faschistischen Welle geleugnet wird.“
Der Faschismus war auch in unserem Land leider nie verschwunden und wir erleben derzeit eine neue Welle rechtsextremer Bewegungen. Das Manifest mahnt wie gefährlich rechte Propaganda, nationalistische Rhetorik und autoritäre Angriffe auf Justiz, Presse und Wissenschaft sind. Das Manifest erinnert uns an jene grundlegenden Werte, die Demokratien formen und mit über 400 Unterzeichner:innen – darunter 31 Nobelpreisträger – gewinnt das Manifest globale Bedeutung.
Es ist mehr als nur ein Appell – es ist ein Zeichen, dass wir aus der Geschichte lernen und entschlossen handeln. Der Mut der Intellektuellen damals und heute zeigt: Widerstand ist möglich – und dringend notwendig. Deshalb unterstütze ich dieses Manifest!